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Eine Gruppe von Menschen praktiziert Yoga in einem sonnendurchfluteten Studio und steht in der Kriegerpose auf Yogamatten. Der Raum ist warm und strahlend, sanftes Licht strömt durch die transparenten Vorhänge.

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Hot Yoga: intensives Training mit Tiefenwirkung

Sie wollten schon immer mal wissen, wie es sich anfühlt, bei 40 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit intensiv zu trainieren? Dafür ist Hot Yoga ideal! Die Sportart vereint Hitze mit effektiver Dehnung und zielgerichteter Atmung und kann nicht nur die Beweglichkeit verbessern, sondern auch Stress abbauen sowie den Kreislauf ankurbeln. Klingt spannend? Dann erfahren Sie hier alles, was Sie über Hot Yoga wissen müssen.

Was ist Hot Yoga und woher kommt es?

Hot Yoga ist eine moderne Yoga-Variante, die in beheizten Räumen bei Temperaturen von 35 bis 40 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von rund 40 Prozent praktiziert wird. Seinen Ursprung hat es in den 1970er-Jahren, als der Yogalehrer Bikram Choudhury die Methode populär machte. Er setzte zum ersten Mal Heizgeräte in seinem Yogaraum ein.

Bikram Yoga, wie die beliebte Sportart auch genannt wird, folgt außerdem immer einer festen Abfolge von 26 Übungen. Inzwischen gibt es zahlreiche Hot-Yoga-Stile mit variierenden Sequenzen und unterschiedlicher Intensität.

Wie unterscheidet sich Hot Yoga von traditionellem Yoga?

Ganz klar: in der Temperatur! Der Hauptunterschied zwischen Hot Yoga und traditionellem Yoga besteht vor allem in den äußeren Bedingungen: Während traditionelle Yoga-Stile bei normalen Raumtemperaturen ausgeübt werden, findet Hot Yoga in beheizten Räumen statt.

Die erhöhte Temperatur und die starke Luftfeuchtigkeit beim Hot Yoga sollen die Muskeln, Sehnen und Bänder besser durchbluten und erwärmen. Dadurch werden tiefere Dehnungen ermöglicht und das Verletzungsrisiko minimiert.

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Welche Übungen werden beim Hot Yoga durchgeführt?

Bei der Ausübung des modernen Yoga-Stils wird es gut und gerne intensiv – mit einer fixen Abfolge von 26 kraftvollen Übungen aus stehenden, balancierenden und dehnenden Posen. Jede Position wird zwei Mal gehalten, während die Kombination aus Atemtechnik und Bewegung den Kreislauf ankurbelt und die mentale Stärke herausfordert.

Stehende Posen:

1. Pranayama (Tiefenatmung im Stehen) zur Erwärmung der Lunge
2. Ardha Chandrasana mit Pada Hastasana (Halbmond mit Händen-zu-Füßen-Stellung) zur Dehnung der Körperseiten
3. Utkatasana (Stuhlhaltung) zur Stärkung von Beinen und Gesäß
4. Garudasana (Adlerhaltung) zur Verbesserung von Balance und Gelenkbeweglichkeit
5. Dandayamana-Janushirasana (stehende Kopf-zum-Knie-Haltung) zur Stärkung der Beine und der Bauchmuskeln
6. Dandayamana-Dhanurasana (stehender Bogen) zur Dehnung sowie Kräftigung des gesamten Körpers
7. Tuladandasana (balancierender Stock) zur Stärkung von Rumpf und Beinen
8. Dandayamana-Bibhaktapada-Paschimottanasana (stehende Vorwärtsbeuge mit gespreizten Beinen) zur Dehnung der Beinrückseite
9. Trikonasana (Dreieckshaltung) zur Öffnung der Hüften und Stärkung der Beine
10. Dandayamana-Bibhaktapada-Janushirasana (stehende Kopf-zum-Knie-Haltung mit gespreizten Beinen) zur Förderung der Flexibilität
11. Tadasana (Baumhaltung) zur Verbesserung des Gleichgewichts
12. Padangustasana (Zehenspitzen-Haltung) zur Stärkung von Füßen und Knöchel

Bodenübungen:

13. Savasana (Totenstellung) zur Entspannung
14. Pavanamuktasana (Windbefreiungshaltung) zur Unterstützung der Verdauung
15. Bhujangasana (Kobrahaltung) zur Stärkung des Rückens und der Wirbelsäule
16. Salabhasana (Heuschrecke) zur Kräftigung des unteren Rückens
17. Poorna-Salabhasana (vollständige Heuschrecke) zur Rückenstärkung
18. Dhanurasana (Bogenhaltung) zur Öffnung des Brustkorbs
19. Supta-Vajrasana (fixierter Firmensitz, Heldenhaltung) zur Dehnung von Beinen und Knien
20. Ardha-Kurmasana (halber Schildkröten-Sitz) zur Dehnung der Wirbelsäule
21. Ustrasana (Kamelhaltung) bzw. tiefe Rückbeuge zur Brustöffnung
22. Sasangasana (Hasenhaltung) zur Dehnung der Wirbelsäule
23. Janushirasana mit Paschimottanasana (Kopf-zum-Knie mit gestreckter Vorbeuge) zur Dehnung von Rücken und Beinen
24. Ardha-Matsyendrasana (Wirbelsäulendrehung im Sitzen) zur Verbesserung der Beweglichkeit der Wirbelsäule
25. Kapalbhati Pranayama (Blasebalg-Atmung im Sitzen) zur Atemkontrolle und Entgiftung
26. Savasana (Abschlussentspannung) für eine vollständige Ruhephase

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Welche gesundheitlichen Vorteile bringt Hot Yoga?

Schweißtreibend, intensiv und unglaublich wirkungsvoll – die Kombination aus Hitze, gezielten Posen und bewusster Atmung bringt Ihren Körper und Geist in Einklang und punktet mit einer Vielzahl positiver Effekte:

  1. Verbesserte Flexibilität: Die Wärme erhöht die Elastizität von Muskeln und Bändern, wodurch tiefere und sicherere Dehnungen möglich sind.
  2. Entgiftung des Körpers: Das Schwitzen während der Asanas fördert die Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut und unterstützt die natürliche Reinigungsfunktion des Körpers.
  3. Gesteigerte Ausdauer und Kraft: Die Kombination aus Hitze, statischen Haltungen und fließenden Bewegungen im Yoga fordert das Herz-Kreislauf-System und kräftigt die gesamte Muskulatur.
  4. Stressreduktion: Wie bei allen Yoga-Formen wirkt sich die bewusste Atmung und Konzentration auf die Übungen positiv auf das Nervensystem aus. Dadurch wird die innere Anspannung bewusst abgebaut.

Unser Tipp: Sportliche Alternativen wie Reformer Pilates oder Barre sind ebenso effizient und bringen willkommene Abwechslung in Ihre Workout-Routine.

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Für wen eignet sich Hot Yoga?

Grundsätzlich kann jede*r Hot Yoga praktizieren. Besonders wenn Sie sich nach einer intensiven und zugleich entspannenden Bewegungseinheit sehnen, ist die beliebte Sportart wie für Sie gemacht.

Geeignet ist Hot Yoga für …

  • … Sportbegeisterte, die ihre Flexibilität und Ausdauer verbessern möchten.
  • … Menschen mit Rückenschmerzen oder Verspannungen.
  • … Personen, die Stress abbauen und zur inneren Ruhe finden wollen.

Nicht empfohlen wird Hot Yoga bei …

  • … Herz-Kreislauf-Problemen oder Bluthochdruck.
  • … Schwangerschaft oder bestimmten chronischen Erkrankungen.
  • … Neigung zu Kreislaufbeschwerden oder Hitzebeständigkeit.

Worauf sollte man beim ersten Hot Yoga-Workout achten?

Ihr erstes Hot Yoga-Erlebnis kann intensiv sein. Damit Sie sich von Anfang an wohlfühlen, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten:

  1. Ausreichend trinken: Durch das Schwitzen verliert der Körper viel Flüssigkeit. Trinken Sie daher den ganzen Tag über genug Wasser.
  2. Leichte Mahlzeiten: Essen Sie zwei bis drei Stunden vor dem Training eine leichte Mahlzeit, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.
  3. Pausen einlegen: Falls Ihnen während der Trainingseinheit zu heiß wird, setzen Sie sich hin und atmen Sie bewusst. Pausen sind in diesem Fall erwünscht.
  4. Auf die eigenen Grenzen hören: Hot Yoga ist herausfordernd, doch jeder Körper hat eigene Limits – und diese sollten immer respektiert werden.
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Welche Kleidung ist für Hot Yoga ideal?

Beim Hot Yoga ist die richtige Bekleidung essenziell, um sich frei bewegen zu können und den Schweiß schnell abzuleiten. Setzen Sie daher auf leichte, atmungsaktive Stoffe, die nicht einengen.

Empfohlene Kleidung:

  • Für Frauen ist ein Sport-BH oder ein funktionales Top mit kurzen Shorts oder Leggings ideal.
  • Für Männer empfehlen wir leichte Shorts und ein atmungsaktives Tanktop oder Shirt.

Gut zu wissen: Im Gigasport Onlineshop finden Sie sowohl die passende Kleidung als auch geeignetes Zubehör für Ihre nächste Yoga-Einheit.

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Schweißtreibenden Asanas und mehr

Lust auf weitere trendige Sportarten? Zusätzlich zum Hot Yoga haben wir noch viele weitere Trendsportarten für Sie getestet. Schmökern Sie durch unser Magazin und lassen Sie sich inspirieren – wir liefern die Inputs.

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