Asphaltsport: fit durch den Großstadtdschungel
Sport und Beton? Ein Dreamteam, finden wir! Jetzt die coolsten Asphaltsportarten kennenlernen …
Die coolsten Fortbewegungs- und Trendsportarten auf Beton
Immer mehr Menschen leben in Großstädten. Ihr sportliches Motto? Im Gegensatz zur Landbevölkerung heißt es für Städter statt „Raus in den Wald!“ „Rein in den Großstadtdschungel!“. Da verwundert es nicht, dass vor allem junge Sportbegeisterte ihre Kreativität in puncto Outdoor-Fitness ins Spiel bringen.
So wird Fortbewegung gekonnt mit Sport verbunden und öffentlicher Raum kurzerhand zum Fitnessstudio umfunktioniert. Ganz neue Möglichkeiten für Bewegung entstehen. Und Betonwüsten verwandeln sich in attraktive Sportstätten für Stadtbewohner, denen es an Natur und Grünflächen zum Trainieren mangelt.
Sport und Asphalt – ein Dreamteam!
Als Stadtbewohner muss man indoor trainieren? Wir sind der Meinung: Diese Zeiten sind vorbei! Sport und Asphalt sind längst zum Dreamteam geworden. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch beschleunigt. Mit welchen altbewährten, neu erfundenen und innovativen Sportarten Sie sich im Großstadtdschungel fit halten? Das erfahren Sie jetzt!
Die Sportarten im Überblick:
Für Möchtegern-Surfer: Skateboarden und Longboarden
Für Freunde der 90s: Inlineskaten
Für Tretroller-Fans: Scooter- und E-Scooter-Fahren
Für Gesellige: City Bootcamping
Für Lauf-Liebhaber: Urban Trailrunning
Für Geschwindigkeits-Freaks: Rennradfahren
Für Eishockey-Enthusiasten: Streethockey
Weitere Trendsportarten auf Beton und Asphalt
Für Möchtegern-Surfer: Skateboarden und Longboarden
Wer staufrei von A nach B kommen möchte, besorgt sich am besten ein Skate- oder Longboard. Der Unterschied?
- Skateboard: kleiner und leichter als ein Longboard, eignet sich perfekt für Tricks, z. B. Sprünge
- Longboard: länger und sperriger, größere Räder (Wheels) und daher schneller und leiser sowie unempfindlich bei Steinchen etc., ideal für längere Strecken geeignet
Während Sie also mit dem Skateboard lässig über Bordsteine und Co. jumpen, surfen Sie mit dem Longboard auch über größere Distanzen flüssig über den Beton. Achtung Balanceakt: Übung ist bei beiden Arten des Boardens gefragt.
Sicherheitstipp: Wer mit dem Skate- oder Longboard unterwegs ist, darf das nur auf Gehsteigen und in Fußgängerzonen bzw. -streifen. Dabei ist die Schrittgeschwindigkeit einzuhalten. Geht es stark bergab oder sind viele Fußgänger unterwegs, ist das Skaten untersagt.
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Für Freunde der 90s: Inlineskaten
All jenen, denen das Balancieren auf einem Board zu sturzgefährlich erscheint, legen wir Inlineskaten ans Herz. Die Sportart, die viele aus den 90er-Jahren kennen, war bereits etwas in Vergessenheit geraten. Die Pandemie verhalf dem ehemaligen Trendsport zu einem neuen Boom. Zu Recht!
Inlineskaten …
- verbrennt mehr Kalorien als Joggen,
- schont Gelenke und Bänder,
- trainiert effektiv Bein-, Bauch-, Po- und Rückenmuskeln.
Old school! Wahre Retro-Fans schlüpfen in Rollschuhe. Auch die sind mittlerweile wieder in den Regalen der Sporthändler zu finden.
Sicherheitstipp: Auf Inlineskates dürfen Sie Geh- und Radwege benutzen – allerdings nur, wenn Sie dabei niemanden behindern oder gefährden. In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen ist das Benutzen von Skates meist verboten.
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Für Tretroller-Fans: Scooter- und E-Scooter-Fahren
Zu den schnellsten Verkehrsteilnehmern in Städten gehören Scooterfahrer. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Scooter können zusammengeklappt und überall hin mitgenommen werden. Außerdem ist Scooterfahren leicht zu lernen.
Wer mit dem E-Scooter unterwegs ist, mag zwar weniger sportlich erscheinen. Aber immerhin trainiert man darauf das Gleichgewicht und ist körperlich aktiver als beim Fahren mit Auto, Bus oder Bahn.
Sicherheitstipp: Einfache Tretroller dürfen auf dem Gehsteig und in der Fußgängerzone gefahren werden. Mit dem E-Scooter hingegen müssen Sie Radwege- und -streifen benutzen. Fehlen diese, ist das Fahren auf der Fahrbahn erlaubt – nachts allerdings nur mit Vorder- und Rücklicht. Wie beim Radfahren gilt ein Alkoholgrenzwert von 0,8 Promille.
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Für Akrobaten: Parkour
Ja, genau – Akrobaten sind die Leute, die auf ihrem Streifzug durch die City sämtliche Hindernisse mit akrobatischem Geschick überwinden: Mauern, Zäune, Mülltonnen, Parkbänke, Blumentöpfe, Stufen etc. Klettern, Springen, Balancieren – alles ist erlaubt, nur nicht ausweichen. Vorausgesetzt, man traut sich zu, ein Hindernis sicher zu bewältigen.
Neben Geschicklichkeit sind dafür Kraft und Körperbeherrschung vonnöten. Unterschiedliche Parkour-Techniken lassen sich mittlerweile sogar in Kursen erlernen. Mit dem richtigen Maß an Verantwortungsbewusstsein und etwas Vorsicht können aber auch Neulinge das abenteuerliche Training ausprobieren.
Wichtig:
- Wärmen Sie Ihren Körper vor dem Training gut auf!
- Tragen Sie Schuhe mit guter Dämpfung, die den Fuß auch seitlich stützen!
Für Gesellige: City Bootcamping
Keine Sorge, es ist nicht das wonach es sich anhört! Sogenannte City Bootcamps oder Urban Bootcamps sind Gruppenworkouts, bei denen die Stadt zum Fitnessparcours wird. Professionelle Trainer leiten die Teilnehmer an. Trainiert wird an Gehsteigkanten, Treppen, Busstationen, Fahrradständern, Laternenmasten oder im Park – meist nur mit dem eigenen Körpergewicht.
Ein Pluspunkt: In den städtischen Bootcamps lernen Sie viele Gleichgesinnte kennen.
Für Lauf-Liebhaber: Urban Trailrunning
Laufen klingt langweilig? Das kommt ganz drauf an, was Sie daraus machen! Wie wär’s, wenn Sie sich einmal statt der Standard-Laufstrecke auf unbekanntes Terrain wagen? Zum Beispiel, indem Sie mithilfe eines Stadtplans bewusst Grünstreifen, Parks und Waldstücke anpeilen. Und Poller können mit etwas Fantasie zu Baumstämmen und Stufen zu Bergen werden.
Friedhöfe, Gewerbegebiete und Bürokomplexe bieten ebenfalls oft ungeahnte Lauf-Highlights. Das Geländelaufen in der Stadt wird als Urban Trailrunning bezeichnet. Wir raten: Erkundigen Sie sich in Online-Lauf-Communities über alternative Routen! Vielleicht finden Sie ja bei der Gelegenheit gleich einen netten Lauf-Buddy …
Interessiert? In folgenden Beiträgen erfahren Sie, …
Für Geschwindigkeits-Freaks: Rennradfahren
Im „Coronajahr“ ist das Rennradfahren vom Profi- zum Breitensport geworden. Verständlich, denn mit den schnellen Bikes ist man im Nu raus aus der Stadt und im Grünen. Immer mehr Menschen entdecken das Rennrad als flexibles und effektives Fortbewegungsmittel und Sportgerät für sich.
Wer einmal im Flow ist und mit Highspeed über den Asphalt gleitet, der möchte es immer wieder tun. Da lohnt es sich gleich mehrfach, in eine gute Bike-Ausrüstung zu investieren!
Für Eishockey-Enthusiasten: Streethockey
Eishockey auf der Straße mag im ersten Moment unangenehm klingen. Probieren Sie es einmal aus, und Sie werden sehen: Es macht richtig Spaß – und wird in Großstädten immer populärer. Das Mannschaftsspiel kann wahlweise mit normalen Sportschuhen oder mit Inlineskates, mit Ball oder Puck gespielt werden. Dazu geeignete Handschuhe, einen Helm und ein motiviertes Team – und das Spiel kann beginnen!
Weitere Trendsportarten auf Beton und Asphalt
- Crossgolf: Golf in Fußgängerzonen, auf Hausdächern, in Baugruben etc.
- Buildering: Klettern bzw. Bouldern auf öffentlichen Bauwerken wie Türmen, Mauern, Brücken etc.
- Bikepolo: Polo auf Fahrrädern statt Pferden